Myriliam, Thronerbin des Reiches Áraenor, wird entführt – von Chluánnan, einem Volk, das aufgrund seines Stolzes und seiner Grausamkeit einst den Segen der Götter verlor und seinen eigenen Untergang herbeiführte. Seit ihrem Verschwinden galten sie als ausgestorben, doch nun wollen sie mit Myriliams Hilfe ihr Schicksal wenden. Während eines Angriffs auf die Gruppe gelingt Myriliam die Flucht. Hilflos und alleine in einem ihr fremden Land, muss das junge Mädchen einen Weg finden, um ihren Verfolgern zu entkommen. Eine gnadenlose Jagd beginnt – denn den Chluánnan scheint jedes Mittel recht zu sein, um Myriliam zurückzubekommen.

Aivr, einer der Verbündeten der Chluánnan, stellt sich als Verräter heraus und versucht, Liam zu töten. Doch da kommt ausgerechnet Ferrik ihr unbeabsichtigt zu Hilfe und der Anblick von Liams geschundenem Leib konfrontiert ihn mit den Erinnerungen an seine eigene, dunkle Vergangenheit, wodurch zwischen den Beiden ein ebenso konfliktgeladenes, wie zerbrechliches Band entsteht. Als sie auf Ferriks Lehrmeister Fhaaron treffen, erkennt dieser Liam als Prinzessin Árenors und ist bestürzt, als er erfährt, von wem – oder was – sie gejagt wird. Ferriks Meister gibt sich als einer der unsterblichen Boten des göttlichen Ráths zu erkennen. Er erzählt Liam von einer Prophezeiung, die besagt, dass es ein Chluánn sein würde, der einst den Untergang des Ráths – und der Welt, wie man sie kannte, einläuten würde…